Pfusch am Bau
Wenn man sich viele Blogs zum Bau des Pocketships, aber auch anderer Boote anschaut, dann hat man immer das Gefühl des Perfektionismus. Alles scheint glatt zu gehen, Fehler werden nicht gemacht. Anfangs hat mich das beeindruckt, heute ahne ich: die Kollegen Hobby-Bootsbauer (und auch Profis und Halbprofis) sprechen nur nicht darüber.
Vom notwendigen Werkzeug
Bei Monty Pythons „Ritter der Kokusnuss“ werden König Artus und seine Mannen noch aufgefordert, einen Baum „mittels eines Herings“ zu fällen. Auch MacGyver wäre sicherlich in der Lage gewesen, das Pocketship nur mit Hilfe einer halben Alditüte und einer abgebrochenen Zahnbürste zu bauen.
Schäften — gar nicht so schlimm
Wer nach einem Bausatz baut, bekommt Platten mit einer sauber gefrästen Puzzleverbindung. Wer nur nach dem Plan baut und alles selbst schneidet, kommt um das Schäften nicht herum. Hierbei werden Plattenteile angeschliffen und durch eine Epoxidverklebung verlängert.
Kiel und Schwert – viel Bastelei und wenig Boot
Ausgerechnet am euphorischen Baubeginn heißt es: tieeeef Luftholen. Denn bis es überhaupt einmal auch nur den Anschein eines Bootes bekommt, muss recht viel Bastelarbeit für den Kiel, den Ballast und das Schwert aufgewendet werden.
Automatische Übersetzung für dieses Blog
Das Pocketship wird auf der ganzen Welt gebaut, überall interessieren sich Menschen dafür. An den Statistiken meiner Website kann ich sehen, dass Zugriffe aus vielen Ländern der Erde erfolgen. Es freut mich, dass neben allem Trennenden so ein kleines Projekt Menschen verbinden kann.
Cradle oder auch Mallen sind fertig
Laut Bauplan wird eigentlich erst der Kiel gebaut. Da ich aber noch auf das Bootssperrholz warte, habe ich ich mir eine Platte einfaches Bausperrholz in 18 mm besorgt, um schon einmal die Bauform, im Handbuch Cradle genannt, herzustellen. Im Deutschen wäre wahrscheinlich die Bezeichnung Mallen richtig.
Die Baupläne für das Pocketship sind da!
Das umfangreiche Handbuch habe ich schon einige Monate, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Vor wenigen Tagen sind nun auch die Baupläne für das Pocketship eingetroffen. Es handelt sich um sieben bis zu sechs Meter lange Drucke in Originalgröße, was das Übertragen auf die Sperrholzplatten einfach macht.
Von der Qual der Wahl
Vielfalt und die Freiheit der Wahl sind ansich eine ganz wunderbare Sache. Problematisch wird es dann, wenn die Auswahl groß ist und noch schlimmer, wenn man sich bei der Durchsicht von immer neuen Möglichkeiten verleiten lässt.
Goldener Oktober auf dem Alveser See
Der Alveser See in der Samtgemeinde Grafschaft Hoya ist ein idyllisch-verträumter Altarm der Weser. Es ist der See meiner Jugend und auch heute zieht es mich noch oft dorthin.
Über diese Website
Hier geht es um Boote, meine Boote. Genauer gesagt: um meine Bootsbauprojekte. Denn zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Blog begonnen wird, existieren nur Träume und Pläne. Mal davon abgesehen, dass ich zwar ein altes und etwas aus der Mode gekommenes Klepper-Faltruderboot sowie ein GFK-Kajak habe, habe ich weder von Booten, noch viel weniger vom […]